Als Sounddesignerin arbeite ich bei Audio Performances, Audiowalks und Theaterstücken mit Fokus auf Interaktion und öffentlicher Raum.
Kein Schiff wird kommen
von Katrin BretschneiderWo einst in Bremen Schiffe aus aller Welt kamen und gingen, befindet sich heute die Überseestadt, eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Europas. Mit Klangcollagen und O-Tönen wird der radikale Wandel spürbar gemacht. Die partizipative Audio Performance eröffnet neue Perspektiven und persönliche Reflexionsräume. Welche Mythen und Geschichten wollen wir weitererzählen und welche neu bewerten? Wie gehen wir mit radikalen Veränderungen um? Wie beeinflusst die Geschichte eines Ortes seine Zukunft?
Die Weiterentwicklung der Performance zum Audiowalk kann hier dauerhaft gehört werden.
Konzept, Text & Stimme: Katrin Bretschneider
Sounddesign: Ilona Marti
Dramaturgie & Filmschnitt: Christina Vogelsang
Ritualdesign: Verena Ries
Ausstattung: Doris Weinberger
Choreografische Beratung: Magali Sander Fett
Lotsinnen: Jorun Jensen, Elisabeth Sowa, Tabea Pullmann
Produktionsleitung: Daniela Guse, Jorun Jensen
Assistenz: Elisabeth Sowa
Recherche: Lilja Girgensohn
Kommunikation: Frank Schümann
Gefördert durch: Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm #TAKEHEART Senator für Kultur BremenArbeitnehmerkammer Bremen
Beitrag von Heinrich Pfeiffer
Mitten unter uns
Wohnungslose Frauen* in BerlinFreifläche in der Ausstellung BERLIN GLOBAL im Humbold Forum (Stadtmuseum Berlin) von querstadtein e.V.
Fünf (ehemals) wohnunglose Frauen* schildern ihre Perspektiven und Erfahrungen in Bezug auf Wohnungslosigkeit in Berlin. Die sechs Hörstationen zeigen den Mut und die Ausdauer der Frauen*, immer wieder auf’s Neue für ein selbstbestimmtes Leben einzustehen.
Interviewpartner*innen: Anna, Janet, Janita-Marja, Richi, Susanne
Konzept Hörstationen: Selina Byfield
Umsetzung Hörstationen: Selina Byfield, Ilona Marti, Daniel Schauf
Sounddesign: Ilona Marti
Fotografien: Muhammed Lamin Jadama
Mediendesign und -produktion: Studio it’s about
Shaking Hands with Ghosts
von Katrin BretschneiderDie AG Weser in Bremen Gröpelingen war eine der größten Werften Europas. Heute steht dort die Waterfront – eine Shopping Mall. Katrin Bretschneider, deren Eltern sich bei der Arbeit auf der Werft kennenlernten, inszenierte 2021 auf dem ehemaligen Werftgelände eine partizipative Audio-Performance über die identitätsstiftenden und solidarischen Arbeitskämpfen der Vergangenheit und stellt Fragen nach Utopien zukünftiger Arbeit.
Die Weiterentwicklung der Performance zum Audiowalk kann hier dauerhaft gehört werden.
Künstlerische Leitung, Text, Stimme: Katrin Bretschneider
Sounddesign: Ilona Marti
Ritualdesign und Dramaturgie: Verena Ries
Schattenprojektion: Constantin Jaxy
Lotsen: Sophia Zimmermann, Lennard Wilking, Lixin Zhang
Technische Leitung: Frank Barufke
Videotechnik: Florian Wilke
Projektentwicklung: Oliver Behneke, Katrin Bretschneider
Produktionsleitung: Daniela Guse, Elisabeth Sowa
Recherche: Katrin Bretschneider, Elisabeth Sowa
Assistenz: Jorun Jensen
Kommunikation: Ulla Tiedemann
Eine Produktion von Katrin Bretschneider in Koproduktion mit Schwankhalle Bremen. Gefördert durch den Senator für Kultur Bremen und den Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm #TakeAction. Mit freundlicher Unterstützung durch die Arbeitnehmerkammer Bremen, die Waterfront Bremen und Kultur Vor Ort e.V., Trägerschaft: Pikto Panoptikum e.V., Schirmherrschaft: Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa Kristina Vogt.
Remote X
von Rimini ProtokollGeleitet von einer künstlichen Stimme, wie man sie von Navigationssystemen kennt, bricht eine Gruppe von 50 Menschen, ausgestattet mit Kopfhörern, in die Stadt auf. Die Begegnung mit der Künstlichen Intelligenz verleitet die Gruppe zum Selbstversuch. Wie können wir gemeinsam Entscheidungen treffen? Wem folgen wir, wenn wir uns von einem Computerprogramm leiten lassen?
Als Soundesignerin war ich bei 33 Adaptationen weltweit beteiligt. In jeder Stadt entstand ein individuell auf den Stadtraum abgestimmter Soundtrack (Sound Konzept: Nikolas Neecke) aus Text, Fieldrecordings und Musik.
Konzept, Skript und Regie: Stefan Kaegi
Skript und Regie vor Ort: Jörg Karrenbauer, Anton Rose
Sound Design Konzept: Nikolas Neecke
Sound Design vor Ort: Peter Breitenbach, Jascha Dormann, Aaron Ghantus, Karolin Killig, Tobias Koch, Ilona Marti, Nikolas Neecke, Ekaterina Reshetnikova, Florian Wulff
Dramaturgie: Aljoscha Begrich, Juliane Männel
Produktionsleitung Rimini Protokoll / Touring: Monica Ferrari
„Remote X“ ist eine Produktion von Rimini Apparat in Koproduktion mit HAU Hebbel am Ufer Berlin, Maria Matos Teatro Municipal und dem Goethe-Institut Portugal, Festival Theaterformen Hannover/Braunschweig, Festival d’Avignon, Zürcher Theater Spektakel, Kaserne Basel.
Die Produktion wird gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds Berlin und unterstützt von der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia. „Remote X“ entsteht in Koproduktion mit House on Fire und mit Unterstützung des Kulturprogramms der Europäischen Union.