2008

Dollhaus



Meine Bachelorarbeit Dollhaus – Geschlechterkonflikte zum Kuscheln bietet anhand von sieben handgefertigten Stoffpuppen einen verspielten und humorvollen Zugang zu einigen Gender-Problemzonen wie den Gender Bias, dem Gender Gap oder der “Gläsernen Decke”. Die Puppen haben Namen, kurze Biographien und dazugehörige “Reality Check”- Clips, die den jeweiligen Geschlechterkonflikt auf den Punkt bringen. Darüber hinaus gibt es Hintergundinformationen zu den jeweiligen Themen. Zusammengefasst war Dollhaus ursprünglich auf einer flash-animierten Website, die inzwischen offline ist. Stattdessen sind die Puppen und ihre Geschichten nun hier (Desktop-Version) zu sehen. Die Grundformen der Puppen machen das Geschlecht erkenntlich, bedienen sich aber keinen Stereotypen.

Bachelorarbeit, Zürcher Hochschule der Künste, Trends and Identity, 2008

Mentorat: Christoph Zellweger, Holm Friebe, Katharina Tietze
Zweiter Platz beim Gender Studies Förderpreis der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften