Shifting Perspective
Wie sehr sind Identitäten an Orte gebunden? Was bedeutet “Heimat” im Kontext einer globalisierten Mobilität? Welche persönlichen Erinnerungen bringen Menschen nach Berlin mit?
Shifting Perspektive ist eine Performance im öffentlichen Raum Neuköllns. Mit verbundenen Augen treffen die Teilnehmer*innen – allein oder zu zweit – auf jeweils vier Protagonist*innen mit unterschiedlichen Migrationserfahrungen. Im 'blinden' Vertrauen und der sichtbaren Welt enthoben, tauchen die Teilnehmer*innen in eine aus Worten und der Geräuschekulisse geformte Narration ein. Die intimen Begegnungen sind immersive Erlebnisse, bei denen Erzählungen von fernen Heimatorten auf die Straßen Berlins projiziert werden.
Radiobeitrag vom 16.06.2017
In Zusammenarbeit mit B_Tour. Gezeigt beim Performing Arts Festival Berlin 2017, sowie im Rahmen der Konferenz "Wie schaffen wir Integration" der Heinricht Böll Stiftung und 48 Stunden Neukölln 2016
Performance: Adí Aviram, Aeman Hlal, Aleks Slota, Ali Hosseni, Ana Jelusic, Beatriz Alão Valente, Ewa Einhorn, Fernanda Aloi, Janna Gockel, Kristina Huber, Laura Jiménez González, Leah Christensen, Lessano Negussie, Morteza Ansari, Phuong Nguyen, Sebastian Felten
Fotos © Lilian Scarlet Löwenbrück
Berlin , 2016/2017